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Dienstag, 23. August 2011

SEMPER FI

Vorgestern haben wir ein Museum besucht, das uns von mehreren Personen sehr empfohlen wurde. Dieses Museum (National Museum of the Marine Corps) war eines der besten Museen, die wir auf diesen Ausflug besucht haben. Obwohl nur ein Drittel des Museums fertiggestellt ist, haben wir über vier Stunden damit verbracht, uns über die interessante Geschichte der amerikanischen Spezialeinheit "Marines" zu erkunden. Selbst das Testen der Standard Waffe "M-16" war möglich. Der Laser betriebene Schießstand war auch sehr cool. Anschließend fuhren wir zu unserem nächsten Campingplatz und genossen Opas leckere Hamburger zum Abendessen :)

Hier ein paar Bilder und der heutige Spruch:










3 Kommentare:

  1. Gibt's in USA auch was mit vielseitiger Kultur und schöner Natur???

    Ich sehe nur ständig gigantische Soldatenfriedhöfe, verniedlichende Panzermuseen, vielerlei Schusswaffen und lese von Laser-Schießständen, Hundemarken (Dog-Tags) und sehe Uniformen. Herrscht da permanent Krieg oder sind da ein paar EU Besucher aus D durchgeknallt und haben sich von den Amis anstecken lassen?

    Gibt es hier auch irgendwo ein Einwanderermuseum oder sonst was Vernünfigtes wie z.B. ein Naturkundemuseum? Achso, das ist ja USA, da gilt ja der Kreationismus... :-|

    Trotzdem noch 'nen schönen Urlaub ;-)

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  2. Fahrt doch mal ins Gebirge!
    Die Schuldenberge sollen in den USA besonders hoch sein. Nur die Von Japan sind noch höher!

    Stell' doch mal so ein Bild rein. Würde mich echt interessieren.

    Viele Grüße, Martin

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  3. Tja, in Washington gibt es bekanntlich nur einen Berg - Capitol Hill - und da waren wir tatsaechlich drauf bzw. drin. Die Reise durch Virginia mit der dreistuendigen Fahrt auf dem Blue Ridge Parkway und der weltberuehmten Natural Bridge wird Christian wohl spaeter noch bloggen.
    Dieser Roadtrip hat den Buben sehr viel ueber Kultur beschert, denn sie lernten vor allem Land und Leute kennen, darunter tolle Unterhaltungen mit einer Busfahrerin, Menschen in Colonial Williamsburg, die ueber die USA vor 1776 "hautnah" berichteten und vielen verschiedenen (amerikanischen) Leuten auf den Campingplaetzen.
    Zudem weiss man ja auch, dass sich um Washington herum eben ein Ballungsgebiet der Militaergeschichte befindet: sowohl vom Revolutionskrieg von 1776 als auch von dem Buergerkrieg von 1861-1865. Arlington Nationalfriedhof bewirkt durch seine Wuerde und Groesse eher die Ehrfurcht vor dem Krieg, als ihn zu verherrlichen.
    Dazu gibt es noch viele weitere Sehenswuerdigkeiten, die eben eng mit der bewegten militaerischen Geschichte des Landes verbunden sind. Wenn ein Land noch nicht einmal 300 Jahre alt ist, kann man keine mittelalterlichen Burgen besichtigen. Wir haben schon zwei Indianermuseen, mehrere National Forests und wunderschoene Landschaften erlebt, aber man darf auch nicht vergessen, dass hier ein 16-jaehriger Junge bloggt - und ich finde, er macht das verdammt gut, auch wenn er seine derzeitigen Interessen in den Vordergrund stellt - aber dafuer ist es eben sein Blog, seine persoenliche Geschichte! Chapeau!

    Nadia

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